
12 September 2025
Next Level Männlichkeit: Was Männer glücklicher und Organisationen erfolgreicher macht – mit Daniel Pauw
Next Level Leadership
About
Was passiert, wenn wir „typisch männlich“ neu denken?
Mit Autor, Organisationsberater und Dozent Daniel Pauw spreche ich über New Work Men: Warum traditionelle Männlichkeitsbilder Männer unglücklich machen, Transformation bremsen – und wie eine reflektierte, empathische, post-heroische Führung Kultur, Gesundheit und Ergebnisse verbessert.
Es geht um emotionale Kompetenz, „Masculine Contest Culture“, Evidenz aus Forschung – und konkrete Schritte für den Führungsalltag.
„Das Anfangstrauma männlicher Sozialisierung ist, sich von den Gefühlen abzuschneiden – und nur ein verarmtes Spektrum zuzulassen.“ (Daniel Pauw)
In dieser Folge geht es darum, warum „Next Level Männlichkeit“ weit mehr ist als ein privates Thema – sondern ein entscheidender Faktor für Business, Gesundheit, Teamkultur und Performance. Daniel und ich sprechen über die vier plus ein Prinzipien traditioneller Männlichkeit und darüber, wie sie bis heute Organisationen behindern. Gleichzeitig schauen wir auf die Chancen, die in einer neuen Haltung liegen: Emotionale Intelligenz wird zum Führungshebel – mit Konzepten wie Honesty–Humility oder psychologischer Sicherheit, die nachweislich Wirkung entfalten. Und wir stellen Praxisformate vor, die wirklich etwas bewegen können, von Führungszirkeln über Dialogräume bis hin zu einfachen Methoden wie bewusstem Turn-Taking in Meetings.
„In primär männlich geprägten Organisationen sehen wir oft eine Masculine Contest Culture – und je mehr davon, desto schlechter performen Organisationen.“ (Daniel Pauw)
Highlights der Folge:
- Männer leben im Schnitt ~5 Jahre kürzer – nicht primär biologisch, sondern verhaltensbedingt.
- „Masculine Contest Culture“ senkt kollektive Intelligenz und Kollaboration.
- Der Persönlichkeitsfaktor Ehrlichkeit – Bescheidenheit (Honesty – Humility) korreliert am stärksten mit Führungserfolg.
- Gruppen funktionieren klüger, wenn Redeanteile verteilt sind und soziale Wahrnehmung hoch ist.
- Veränderung startet mit Reflexion + Strukturen, nicht mit Moralappellen.
„Umso mehr Frauen in einem Team sind, umso höher ist die kollektive Intelligenz.“ (Daniel Pauw)
Impulse für die Leadership-Praxis:
- Räume aktiv nutzen: Reflexionszirkel, Peer-Groups, Supervision wahrnehmen – und ernsthaft arbeiten statt „wegwitzeln“.
- Turn-Taking einführen: In Meetings Redezeit sichtbar machen; Beiträge rotieren lassen; stille Stimmen aktiv einladen.
- Honesty–Humility trainieren: Feedback in beide Richtungen, Fehler öffentlich machen, Credits fair vergeben.
- Diverse Setups designen: Mindestens 1/3 Frauen/Nicht-Männer in Entscheidungsrunden; klare Moderation gegen Dominanzverhalten.
- Gesundheit als KPI: Vorsorge, Pausen, Coaching/Therapie entstigmatisieren – Vorbildwirkung der Führung.
- Bring ab und an einen Kuchen mit – gerade als Mann!
Reflexionsfrage:
Für dich als Mann: Welche meiner gelernten „Männlichkeits-Regeln“ (z. B. keine Gefühle zeigen, nie Hilfe holen) verhindern heute gute Führung – und welche neue Haltung möchte ich ab morgen konkret erproben?
Und inwiefern trage ich als Frau aktuell dazu bei?
Mit Autor, Organisationsberater und Dozent Daniel Pauw spreche ich über New Work Men: Warum traditionelle Männlichkeitsbilder Männer unglücklich machen, Transformation bremsen – und wie eine reflektierte, empathische, post-heroische Führung Kultur, Gesundheit und Ergebnisse verbessert.
Es geht um emotionale Kompetenz, „Masculine Contest Culture“, Evidenz aus Forschung – und konkrete Schritte für den Führungsalltag.
„Das Anfangstrauma männlicher Sozialisierung ist, sich von den Gefühlen abzuschneiden – und nur ein verarmtes Spektrum zuzulassen.“ (Daniel Pauw)
In dieser Folge geht es darum, warum „Next Level Männlichkeit“ weit mehr ist als ein privates Thema – sondern ein entscheidender Faktor für Business, Gesundheit, Teamkultur und Performance. Daniel und ich sprechen über die vier plus ein Prinzipien traditioneller Männlichkeit und darüber, wie sie bis heute Organisationen behindern. Gleichzeitig schauen wir auf die Chancen, die in einer neuen Haltung liegen: Emotionale Intelligenz wird zum Führungshebel – mit Konzepten wie Honesty–Humility oder psychologischer Sicherheit, die nachweislich Wirkung entfalten. Und wir stellen Praxisformate vor, die wirklich etwas bewegen können, von Führungszirkeln über Dialogräume bis hin zu einfachen Methoden wie bewusstem Turn-Taking in Meetings.
„In primär männlich geprägten Organisationen sehen wir oft eine Masculine Contest Culture – und je mehr davon, desto schlechter performen Organisationen.“ (Daniel Pauw)
Highlights der Folge:
- Männer leben im Schnitt ~5 Jahre kürzer – nicht primär biologisch, sondern verhaltensbedingt.
- „Masculine Contest Culture“ senkt kollektive Intelligenz und Kollaboration.
- Der Persönlichkeitsfaktor Ehrlichkeit – Bescheidenheit (Honesty – Humility) korreliert am stärksten mit Führungserfolg.
- Gruppen funktionieren klüger, wenn Redeanteile verteilt sind und soziale Wahrnehmung hoch ist.
- Veränderung startet mit Reflexion + Strukturen, nicht mit Moralappellen.
„Umso mehr Frauen in einem Team sind, umso höher ist die kollektive Intelligenz.“ (Daniel Pauw)
Impulse für die Leadership-Praxis:
- Räume aktiv nutzen: Reflexionszirkel, Peer-Groups, Supervision wahrnehmen – und ernsthaft arbeiten statt „wegwitzeln“.
- Turn-Taking einführen: In Meetings Redezeit sichtbar machen; Beiträge rotieren lassen; stille Stimmen aktiv einladen.
- Honesty–Humility trainieren: Feedback in beide Richtungen, Fehler öffentlich machen, Credits fair vergeben.
- Diverse Setups designen: Mindestens 1/3 Frauen/Nicht-Männer in Entscheidungsrunden; klare Moderation gegen Dominanzverhalten.
- Gesundheit als KPI: Vorsorge, Pausen, Coaching/Therapie entstigmatisieren – Vorbildwirkung der Führung.
- Bring ab und an einen Kuchen mit – gerade als Mann!
Reflexionsfrage:
Für dich als Mann: Welche meiner gelernten „Männlichkeits-Regeln“ (z. B. keine Gefühle zeigen, nie Hilfe holen) verhindern heute gute Führung – und welche neue Haltung möchte ich ab morgen konkret erproben?
Und inwiefern trage ich als Frau aktuell dazu bei?