Plattformökonomie in der Industrie - ist das die Zukunft der Vermarktung und des Vertrieb technischer Produkte?

Plattformökonomie in der Industrie - ist das die Zukunft der Vermarktung und des Vertrieb technischer Produkte?

Mark Herten
00:51:56
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Wer wird das nächste bzw. erste Amazon der Industrie?


Ein Anwärter in Deutschland ist das Startup Andugo. Grund genug, mit Gründer Dirk Engelbrecht einen Podcast zum Thema Plattformökonomie in der Industrie aufzunehmen.


Wir alle kaufen bei Amazon ein. Nicht etwa, weil wir die Marke oder das Unternehmen so lieben, sondern wegen der Buying und Customer Experience. In der Industrie hierzulande ist es zwar noch verhältnismäßig ruhig um das Thema, aber in den letzten Jahren schicken sich doch immer mehr Player an, diesen Markt zu bespielen. Zum einen industriefremde Plattformanbieter, zum anderen große Konzerne, die eigene proprietäre Plattformen launchen. Irgendwo dazwischen ist Andugo mit seinem cleveren Ansatz anzusiedeln. Mit Dirk sprach ich über folgende Fragen:


1) Warum gehört der Plattformökonomie in der Industrie die Zukunft?


2) Du sagst, du hast Andugo "aus Frust über den Stillstand der Branche" gegründet. Was meinst du damit?


3) Wie funktioniert Eure Plattform?


4) Viele können sich nicht vorstellen, dass man auch hoch komplexe, hochpreisige Technikprodukte über digitale Plattformen vertreiben kann. Kann man?


5) Viele große Player versuchen, im digitalen Rennen, auf proprietäre Plattformen zu setzen. Ein Fehler?


6) Plattformen wie Amazon sind vor allem durch Service und Customer Centricity groß geworden. Was können wir lernen? Wie kann so etwas im B2B-Bereich aussehen?


7) Was macht ihr anders, als andere Plattformen?


8) Wie willst du die zögerliche deutsche Industrie zum Mitmachen bewegen?


9) Nach deinen Automatica-Eindrücken: Wie groß ist das Risiko für Industrieunternehmen und KMUs, vom globalen und digitalen Wettbewerb abgehängt zu werden?


Darüber hinaus erfahrt ihr, was Andugo von Linkedin unterscheidet, warum Dirk den Change in der Industrie lieber in einem Startup als in einem Konzern vorantreibt und, warum die Industrie in Sachen Kundenzentriertheit noch radikaler umdenken muss.