< Psalmen 53

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[1] Dem Chorleiter. Auf eine schwermütige Weise. Ein Lehrgedicht von David.
[2] Dummköpfe denken: "Es gibt keinen Gott." Sie richten Unheil an; ihr Tun ist abscheuliches Unrecht. Keinen gibt es, der Gutes tut.
[3] Gott blickt vom Himmel auf die Menschen herab, will sehen, ob einer dort verständig ist, nur einer, der wirklich Gott sucht.
[4] Doch alle haben sich von ihm entfernt, sie sind alle verdorben. Keiner tut Gutes, nicht einer davon.
[5] Wissen die Bösen denn nicht, was sie tun? Sie fressen mein Volk, als wäre es Brot. Gott rufen sie gewiss nicht an.
[6] Da trifft sie Furcht und Schrecken, obwohl doch nichts zu fürchten ist. Gott zerstreut die Gebeine deiner Bedränger. Du machst sie zuschanden, ‹Israel›, denn Gott hat sie verworfen.
[7] Wenn doch die Rettung aus Zion bald käme! Wenn Gott dann die Not seines Volkes wendet, wird Israel jubeln und Jakob sich freuen.