Home
Explore
Religious
Music
News
Podcasts
Bible
By Genre
By Location
By Language
Download app
Log in
Sign up
< Sprüche
21
Listen to this chapter • 2 min
[1]
Wie ein Wasserlauf ist das Herz des Königs in Jahwes Hand; er lenkt es, wohin er auch will.
[2]
Der Mensch hält alles, was er tut, für gut, doch Jahwe prüft, was er im Herzen hat.
[3]
Gerechtigkeit und rechtes Tun sind Jahwe lieber als Opfer.
[4]
Stolze Augen und Überheblichkeit: das Licht der Gottlosen ist Sünde.
[5]
Überlegung und Fleiß bringen guten Gewinn, doch Hast und Eile nichts als Verlust.
[6]
Durch Betrug erworbener Reichtum ist wie ein Dunst, der verweht, eine tödliche Falle.
[7]
Gewalttat reißt die Gesetzlosen weg, denn sie weigern sich, das Richtige zu tun.
[8]
Der Weg des Schuldigen windet sich dahin, der Gerechte geht den geraden Weg.
[9]
Besser auf dem Flachdach zu wohnen als mit einer zänkischen Frau zusammen im Haus.
[10]
Ein böser Mensch hat Böses im Sinn, kein Mitgefühl für den Nächsten.
[11]
Bestraft man den Spötter, lernt ein Unerfahrener davon; belehrt man den Weisen, lernt er selbst daraus.
[12]
Ein Gerechter achtet auf das gottlose Haus. Er stürzt die Gottlosen ins Unglück.
[13]
Wer sein Ohr vor dem Schrei des Schwachen verschließt, bekommt auch keine Antwort, wenn er einmal ruft.
[14]
Eine heimliche Gabe besänftigt den Zorn, ein verborgenes Geschenk die heftige Wut.
[15]
Der Gerechte freut sich, wenn Recht geschieht, doch der Verbrecher wird in Schrecken versetzt.
[16]
Ein Mensch, der vom Weg der Einsicht abirrt, ruht bald in der Versammlung der Schatten.
[17]
Wer die Festfreude liebt, wird dem Mangel verfallen; wer aufwändig lebt, wird niemals reich.
[18]
Der Ungerechte dient als Lösegeld für den Gerechten, der Betrüger für den Ehrlichen.
[19]
Besser in der Wüste hausen als Ärger mit einer zänkischen Frau.
[20]
Wertvolle Schätze und duftendes Öl sind in der Wohnung des Weisen, doch ein Dummer vergeudet sie schnell.
[21]
Wer nach Gerechtigkeit und Güte strebt, findet Leben, Recht und Ehre.
[22]
Ein Weiser erobert die Stadt der Starken und stürzt das Bollwerk ihrer Sicherheit.
[23]
Wer den Mund hält, hält sich Probleme vom Hals.
[24]
Der stolze Übermütige – man nennt ihn Spötter – spielt mit böser Überheblichkeit.
[25]
Den Faulen bringen seine Wünsche um, denn seine Hände wollen nichts tun.
[26]
Es begehrt die Begierde den ganzen Tag, doch der Gerechte gibt und kann großzügig sein.
[27]
Das Opfer des Gottlosen ist Jahwe ein Gräuel, besonders wenn er es für Schandtaten bringt.
[28]
Ein falscher Zeuge geht zugrunde, doch wer zuhört, redet mit Erfolg.
[29]
Der Gottlose macht ein freches Gesicht, der Gerechte hat einen sicheren Gang.
[30]
Keine Weisheit, keine Einsicht, kein menschlicher Rat besteht vor Jahwe.
[31]
Das Pferd wird gerüstet für den Tag der Schlacht, doch der Sieg ist die Sache Jahwes.
< Chapter 20
Chapter 22 >