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< Psalmen
37
Listen to this chapter • 3 min
[1]
Von David. Reg dich nicht über die Bösen auf, beneide die Verbrecher nicht!
[2]
Sie verdorren schnell wie das Gras, welken wie das grüne Kraut.
[3]
Vertrau auf Jahwe und tue das Gute, wohne im Land, sei ehrlich und treu!
[4]
Erfreu dich an Jahwe! Er gibt dir, was dein Herz begehrt.
[5]
Lass Jahwe dich führen! Vertraue ihm, dann handelt er.
[6]
Er lässt deine Gerechtigkeit leuchten, dein Recht wie die Sonne am Mittag.
[7]
Sei still vor Jahwe und warte auf ihn! Reg dich nicht auf über den, dem alles gelingt, über den, der böse Pläne ausführt.
[8]
Steh ab vom Zorn und lass den Grimm! Reg dich nicht auf! Das führt nur zum Bösen.
[9]
Denn die Verbrecher werden vernichtet, und die auf Jahwe vertrauen, bekommen das Land.
[10]
Noch kurze Zeit, dann ist der Gottlose fort, und du findest keine Spur mehr von ihm.
[11]
Den Demütigen gehört dann das Land und es geht ihnen in jeder Hinsicht wohl.
[12]
Der Gottlose plant, dem Gerechten zu schaden, zähneknirschend, voller Hass.
[13]
Der Herr aber lacht über ihn, denn er weiß: Der Tag der Abrechnung kommt.
[14]
Die Bösen haben das Schwert gezogen, schon ist ihr Bogen gespannt, um Wehrlose und Arme zu fällen und aufrechte Menschen zu schlachten.
[15]
Doch das Schwert dringt ihnen ins eigene Herz, und ihre Bogen werden zerbrochen.
[16]
Besser arm und gerecht als Überfluss und Gottlosigkeit.
[17]
Denn Jahwe zerbricht die Arme der Bösen, er stützt nur die, die gerecht vor ihm sind.
[18]
Jahwe kennt das Leben der Seinen, ihr Erbe hat ewig Bestand.
[19]
In böser Zeit enttäuscht er sie nicht, in Hungertagen werden sie satt.
[20]
Die Gottlosen gehen zugrunde, auch die Feinde Jahwes. Sie vergehen wie Wiesenblumen und verwehen als Rauch.
[21]
Der Böse borgt und zahlt nicht zurück, doch wer mit Gott lebt, kann freigebig schenken.
[22]
Denn wer von Gott gesegnet ist, besitzt das Land; und wer von ihm verflucht wird, kommt um.
[23]
Es ist Jahwe, der die Schritte eines Mannes sicher macht und sich an dessen Weg erfreut.
[24]
Auch wenn er stolpert, stürzt er nicht hin, denn Jahwe hält ihn fest an der Hand.
[25]
Ich war jung und bin nun alt geworden: Nie sah ich die Gerechten verlassen, nie ihre Kinder auf der Suche nach Brot.
[26]
Immer können sie freigebig leihen und ihre Kinder werden zum Segen.
[27]
Meide das Böse und tue das Gute! Dann wohnst du für immer im Land.
[28]
Denn Jahwe liebt das Recht, die zu ihm stehen, die verlässt er nicht, er beschützt sie allezeit. Doch die Kinder der Sünder kommen um.
[29]
Die Gerechten besitzen das Land und wohnen für immer darin.
[30]
Wer Gottes Willen tut, spricht auch Worte der Weisheit; was er sagt, entspricht dem Recht.
[31]
Die Weisung seines Gottes trägt er in sich, und deshalb stolpert er auch nicht.
[32]
Der Gottlose lauert ihm auf und versucht ihn zu töten.
[33]
Doch Jahwe überlässt ihn nicht seiner Hand, lässt nicht zu, dass er verurteilt wird.
[34]
Hoffe auf Jahwe und bleib auf seinem Weg! Dann wird er dich ehren und schenkt dir das Land. Und du wirst sehen, wie er die Bösen besiegt.
[35]
Ich sah einen Gottlosen, bereit zur Gewalt, der entfaltete sich wie ein mächtiger Baum.
[36]
Dann ging ich vorbei, da war nichts mehr da. Ich suchte ihn, doch ich fand keine Spur.
[37]
Achte auf den, der aufrichtig ist, sieh dir den Ehrlichen an, denn seine Zukunft wird im Frieden sein.
[38]
Doch alle, die Gott verachten, werden ausgelöscht. Die Zukunft der Gottlosen ist schon vorbei.
[39]
Die Rettung der Gerechten kommt von Jahwe. Er ist ihre Zuflucht in Zeiten der Not.
[40]
Jahwe steht ihnen bei und wird sie befreien. Vor den Bösen bringt er sie in Sicherheit. Er hilft ihnen, denn bei ihm suchten sie Schutz.
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