< Psalmen 129

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[1] Ein Lied für den Aufstieg zum Tempel. Von Jugend an haben sie mich bedrängt - so soll Israel sagen,
[2] von Jugend an haben sie mich bedrängt und mich dennoch nicht erdrückt.
[3] Meinen Rücken haben sie aufgerissen wie ein Feld, in das man tiefe Furchen pflügt.
[4] Doch Jahwe ist gerecht! Er hat den Strick der Gottlosen durchtrennt.
[5] Jeder, der Zion hasst, verschwinde beschämt!
[6] Er soll sein wie das Gras auf dem Dach, das schon verdorrt, kaum dass man es sieht;
[7] das kein Schnitter je in die Hand nimmt, und für das kein Garbenbinder sich bückt,
[8] damit nie jemand vorbeigeht und zu ihnen sagt: "Segen Jahwes über euch! Wir segnen euch im Namen Jahwes!"