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< Psalmen
105
Listen to this chapter • 3 min
[1]
Lobt Jahwe! Ruft aus seinen Namen, macht den Völkern seine Taten bekannt!
[2]
Singt ihm, spielt ihm und redet von all seinen Wundern!
[3]
Rühmt euch seines heiligen Namens! Die nach Jahwe suchen, können sich freuen!
[4]
Fragt nach Jahwe und seiner Macht, sucht seine Nähe zu aller Zeit!
[5]
Denkt an die Wunder, die er tat, die Beweise seiner Macht und die Entscheide, die er traf.
[6]
Ihr Nachkommen seines Dieners Abraham, ihr Söhne Jakobs, seine Erwählten:
[7]
Das ist Jahwe, unser Gott! Seine Rechtsentscheide gelten in der ganzen Welt.
[8]
Niemals vergisst er seinen Bund, sein festes Wort für tausend Generationen,
[9]
den Bund, den er mit Abraham schloss, und den Eid, den er Isaak schwor.
[10]
Er erklärte ihn für Jakob zum Gesetz, für Israel zum ewig gültigen Bund.
[11]
Er sagte: Dir will ich das Land Kanaan geben als Erbland, das euch zugeteilt ist.
[12]
Sie waren damals leicht zu zählen, nur wenig Leute und Fremde dabei.
[13]
Sie zogen von einem Volk zum anderen, von einem Reich zu einem anderen Volk.
[14]
Damals erlaubte er keinem, sie zu bedrücken, ihretwegen wies er Könige zurecht:
[15]
"Tastet meine Gesalbten nicht an, tut meinen Propheten nichts Böses!"
[16]
Dann brachte er eine Hungersnot über das Land, entzog ihnen jeden Vorrat an Brot.
[17]
Er schickte ihnen einen Mann voraus: Josef, er wurde als Sklave verkauft.
[18]
Man zwängte seine Füße in Fesseln, Eisen umschloss seinen Hals,
[19]
bis eintraf, was er vorausgesagt hatte, bis das Wort Jahwes seine Unschuld bewies.
[20]
Der König befahl, seine Fesseln zu lösen, der Herrscher über Völker ließ ihn frei.
[21]
Er setzte ihn zum Herrn über sein Haus, zum Herrscher über seinen ganzen Besitz,
[22]
um seine Beamten an Josefs Willen zu binden und seine Ratgeber an seine Weisheit.
[23]
Dann kam Israel nach Ägypten, Jakob wurde Gast im Lande Hams.
[24]
Gott ließ sein Volk sehr fruchtbar sein, machte es stärker als seine Bedränger.
[25]
Deren Herz verwandelte er zum Hass gegen sein Volk, sie begannen seine Diener boshaft zu täuschen.
[26]
Da schickte er seinen Diener Mose und Aaron, den Mann seiner Wahl.
[27]
Sie führten seine Wunderzeichen aus, seine Machtbeweise im Land der Nachkommen Hams.
[28]
Er schickte Finsternis, es wurde stockdunkel, diesmal widersprachen sie nicht.
[29]
Er verwandelte ihre Gewässer in Blut, ließ ihre Fische verenden.
[30]
Dann wimmelte das Land von Fröschen bis hinein in den Palast ihres Königs.
[31]
Auf seinen Befehl kamen lästige Fliegen, Stechmücken über das ganze Gebiet.
[32]
Er schickte ihnen Hagel statt Regen, Blitze flammten über das Land.
[33]
Er ließ Trauben und Feigen verderben, zerbrach die Bäume in ihrem Gebiet.
[34]
Er befahl: Da kamen Heuschreckenschwärme, und ihre Larven waren ohne Zahl.
[35]
Sie fraßen alles Grün im Land, sie fraßen alle Felder kahl.
[36]
Er erschlug alle Erstgeburt in ihrem Land, die Ersten ihrer Manneskraft.
[37]
Dann führte er sie heraus, beladen mit Silber und Gold, kein Gebrechlicher fand sich in all ihren Stämmen.
[38]
Ägypten war froh, als sie zogen, denn die Angst vor ihnen hatte sie gepackt.
[39]
Er breitete eine Wolke als Decke aus, ein Feuer, um die Nacht zu erleuchten.
[40]
Er forderte Wachteln an und ließ sie kommen und sättigte sie mit Himmelsbrot.
[41]
Er spaltete den Felsen; da floss Wasser heraus. Es lief wie ein Strom in die Wüste.
[42]
Ja, er dachte an sein heiliges Wort und an seinen Diener Abraham.
[43]
Er führte sein Volk in Freude heraus, in Jubel seine Erwählten.
[44]
Er gab ihnen die Länder der Völker, den Ertrag ihrer Mühe nahmen sie in Besitz,
[45]
damit sie seine Ordnungen bewahrten und seinen Weisungen folgten. Halleluja, preist Jahwe!
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