Home
Explore
Religious
Music
News
Podcasts
Bible
By Genre
By Location
By Language
Download app
Log in
Sign up
< Sprüche
26
Listen to this chapter • 2 min
[1]
Wie Schnee zum Sommer und Regen zur Ernte passt Ehre zum Dummkopf.
[2]
Wie ein flatternder Spatz, eine Schwalbe im Flug, so ist ein unverdienter Fluch: Er trifft nicht ein.
[3]
Eine Peitsche fürs Pferd, ein Zaum für den Esel und ein Stock auf den Rücken des Toren.
[4]
Gib dem Dummkopf keine Antwort, die seiner Dummheit entspricht, sonst wirst du ihm gleich.
[5]
Gib dem Dummkopf eine Antwort, die seine Dummheit verdient, sonst hält er sich für klug.
[6]
Wer Botschaft durch einen Dummkopf schickt, hackt sich selbst die Füße ab und nimmt Unrecht in Kauf.
[7]
Schlaff hängen die Beine am Lahmen herab und ein Weisheitsspruch aus einem dummen Mund.
[8]
Wer einem Dummen Ehre erweist, verschnürt einen Stein in der Schleuder.
[9]
Wie ein Dornzweig in der Hand des Betrunkenen ist ein Weisheitsspruch im Mund eines Dummen.
[10]
Wie ein Bogenschütze, der auf jeden schießt, ist einer, der Narren und Strolche einstellt.
[11]
Wie ein Hund zu seinem Erbrochenen umkehrt, ist ein Narr, der seinen Unsinn wiederholt.
[12]
Kennst du einen, der sich selbst für weise hält? Für einen Dummen ist mehr Hoffnung als für ihn.
[13]
Der Faule sagt: "Draußen läuft ein Löwe herum, ein Junglöwe mitten auf dem Platz."
[14]
Die Tür dreht sich in der Angel und der Faule im Bett.
[15]
Greift der Faule mit der Hand in die Schüssel, ist ihm die Mühe zu groß: Er bringt sie nicht zurück in den Mund.
[16]
Ein Faulpelz hält sich für klüger als sieben Sachverständige.
[17]
Wer sich in Streit mischt, der ihn nichts angeht, der packt einen streunenden Hund bei den Ohren.
[18]
Wie ein Irrer, der mit Brandpfeilen schießt und mit tödlichen Waffen hantiert,
[19]
ist ein Mann, der seinen Nächsten betrügt und dann sagt: "Es war nur ein Scherz."
[20]
Wo kein Holz mehr ist, geht das Feuer aus; ist der Verleumder fort, legt sich der Streit.
[21]
Wie Kohlen die Glut und wie Holz das Feuer, so schürt ein zänkischer Mann den Streit.
[22]
Die Worte des Verleumders werden gierig geschluckt und dringen sehr tief ein.
[23]
Wie Silberglasur auf Tongeschirr sind glatte Zungen und ein böses Herz.
[24]
Ein gehässiger Mensch verstellt seine Worte, doch im Inneren ist er falsch.
[25]
Trau seinen schönen Worten nicht, denn sieben Teufeleien hat er im Sinn.
[26]
Mag Hass sich hinter Verstellung verbergen, in der Gemeinschaft wird die Bosheit offenbar.
[27]
Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Wer einen Stein auf andere wälzt, auf den rollt er zurück.
[28]
Eine falsche Zunge hasst ihre Opfer, und ein schmeichelnder Mund verursacht den Sturz.
< Chapter 25
Chapter 27 >