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< Sprüche
16
Listen to this chapter • 2 min
[1]
Der Mensch stellt seine Überlegungen an, doch wie er es sagt, kommt von Jahwe.
[2]
Der Mensch hält alles, was er tut, für recht, doch Jahwe prüft schon das, was er denkt.
[3]
Vertraue Jahwe deine Vorhaben an, dann werden deine Pläne gelingen.
[4]
Alles schuf Jahwe zu seinem Zweck, auch den Gottlosen – für den Unheilstag.
[5]
Stolze Menschen verabscheut Jahwe. Die Hand darauf! Sie entgehen ihrer Strafe nicht.
[6]
Durch Liebe und Treue wird Schuld gesühnt, durch Ehrfurcht vor Jahwe bleibt man dem Bösen fern.
[7]
Wenn das Tun eines Menschen Jahwe gefällt, macht er auch dessen Feinde zum Frieden bereit.
[8]
Besser wenig mit Gerechtigkeit als großes Einkommen durch Unrecht.
[9]
Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber Jahwe lenkt seinen Schritt.
[10]
Ein Gottesurteil ist auf den Lippen des Königs, beim Rechtsspruch verfehlt er sich nicht.
[11]
Es ist Jahwes Wille, dass die Waage einwandfrei ist, sein Werk sind auch die Gewichte im Beutel.
[12]
Gottloses Tun verabscheut der König, denn sein Thron steht nur durch Gerechtigkeit fest.
[13]
Wahrhaftige Worte gefallen dem König; er liebt es, wenn jemand ehrlich ist.
[14]
Der Zorn des Königs ist ein Bote des Todes, doch ein weiser Mann wendet ihn ab.
[15]
Das strahlende Gesicht des Königs bedeutet Leben; seine Gunst ist wie eine Wolke, die im Frühjahr Regen bringt.
[16]
Weisheit zu erwerben ist viel besser als Gold, Verstand zu bekommen ist mehr als alles Silber wert.
[17]
Die Straße der Ehrlichen heißt: Meide das Böse! Wer das beachtet, bewahrt sein Leben.
[18]
Hochmut kommt vor dem Fall und Stolz vor dem Sturz.
[19]
Besser bescheiden bei Armen zu sein, als mit Überheblichen den Gewinn zu teilen.
[20]
Wer auf das Wort achtet, findet das Gute. Glücklich der Mensch, der Jahwe vertraut!
[21]
Wer im Herzen weise ist, wird verständig genannt, und Anmut in der Sprache fördert die Überzeugungskraft.
[22]
Der Verstand ist eine Lebensquelle für den, der ihn hat; Dumme werden durch ihre Dummheit bestraft.
[23]
Ein Weiser redet mit Verstand, das ist seinem Lehren förderlich.
[24]
Freundliche Worte sind wie Honig, süß für die Seele und für den Körper gesund.
[25]
Mancher Weg erscheint dem Menschen recht, doch am Ende führt er in den Tod.
[26]
Der Hunger treibt den Menschen an, er arbeitet, um essen zu können.
[27]
Ein böser Mensch gräbt Unheil aus, und auf seinen Lippen brennt es wie Feuer.
[28]
Ein falscher Mensch sät überall Streit, ein Verleumder kann Freunde entzweien.
[29]
Ein Gewalttäter verführt den, der ihm vertraut, und bringt ihn auf einen schlechten Weg.
[30]
Wer mit den Augen zwinkert, führt Böses im Schild; wer die Lippen verzieht, hat es schon getan.
[31]
Graues Haar ist ein prächtiger Schmuck, gefunden auf dem Weg der Gerechtigkeit.
[32]
Geduld bringt weiter als Heldentum; einer, der sich selbst beherrscht, ist besser als einer, der Städte einnimmt.
[33]
Im Gewandbausch schüttelt man das Los, doch von Jahwe kommt die Entscheidung.
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