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< Sprüche
11
Listen to this chapter • 3 min
[1]
Falsche Waagen verabscheut Jahwe; Gefallen hat er nur am vollen Gewicht.
[2]
Kommt Übermut, dann kommt auch Schande, doch Weisheit ist mit Demut verknüpft.
[3]
Aufrichtige werden von Ehrlichkeit geführt, Treulose von ihrer Falschheit zersetzt.
[4]
Reichtum nützt nichts, wenn Gott zornig ist, wer Gott gehorcht, rettet sein Leben.
[5]
Gerechtigkeit bahnt Aufrichtigen den Weg, doch Gesetzlose kommen durch ihre Bosheit zu Fall.
[6]
Die Aufrichtigen rettet ihre Gerechtigkeit, die Treulosen fängt die eigene Gier.
[7]
Wenn der Gottlose stirbt, vergeht seine Hoffnung, und seine Erwartungen verlieren sich.
[8]
Der Gerechte wird aus Bedrängnis befreit, der Gottlose kommt statt seiner hinein.
[9]
Wer Gott verachtet, verdirbt den Ruf seines Nächsten, wer gottgefällig lebt, entkommt durch seine Erkenntnis.
[10]
Geht es den Gottesfürchtigen gut, freut sich die Stadt, kommen die Gottlosen um, jubelt sie auf.
[11]
Durch den Segen ehrlicher Menschen kommt eine Stadt hoch, doch das Gerede Gesetzloser macht sie dem Erdboden gleich.
[12]
Wer über andere lästert, hat keinen Verstand, doch ein Verständiger hält seinen Mund.
[13]
Wer als Verleumder umherzieht, gibt Anvertrautes preis, doch ein Zuverlässiger hält die Sache geheim.
[14]
Wo es an Führung mangelt, zerfällt ein Volk, Rettung kommt durch viele Berater.
[15]
Wer für einen Fremden bürgt, ist übel dran, doch wer den Handschlag hasst, ist sicher.
[16]
Eine liebenswürdige Frau kommt zu Ehren, Gewalttäter kommen zu Reichtum.
[17]
Wer zu anderen gütig ist, tut sich selber wohl, doch ein Grausamer schneidet sich ins eigene Fleisch.
[18]
Unsicher ist der Gewinn der Gesetzlosigkeit; wer auf Gerechtigkeit setzt, erhält einen sicheren Lohn.
[19]
So gewiss die Gerechtigkeit zum Leben führt, so sicher führt die Jagd nach dem Bösen zum Tod.
[20]
Verschlagene Menschen verabscheut Jahwe, doch die, die aufrichtig leben, gefallen ihm wohl.
[21]
Die Hand darauf: Der Böse bleibt nicht ungestraft! Aber die Nachkommen des Gerechten kommen davon.
[22]
Wie ein goldener Ring im Rüssel einer Sau ist eine schöne Frau, die keinen Anstand hat.
[23]
Wer gottgefällig lebt, darf lauter Gutes erwarten, doch den Gottlosen erwartet nur Zorn.
[24]
Mancher teilt mit vollen Händen aus und bekommt doch immer mehr, ein anderer spart über Gebühr und wird doch arm dabei.
[25]
Wer andern Gutes tut, dem geht es selber gut, wer anderen Erfrischung gibt, wird selbst erfrischt.
[26]
Wer in Notzeiten Getreide zurückhält, wird von den Leuten verflucht, wer es aber verkauft, den segnen sie.
[27]
Wer auf das Gute aus ist, findet Gefallen bei Gott; wer Böses ausheckt, zieht es sich auf den Hals.
[28]
Wer auf sein Geld vertraut, kommt zu Fall; doch wer gottgefällig lebt, wird sprossen wie das frische Grün.
[29]
Wer seine Familie zerrüttet, steht am Schluss vor dem Nichts, und der Dumme wird zum Sklaven des Weisen.
[30]
Die Frucht des Gerechten ist ein Lebensbaum; und der Weise gewinnt Menschen für sich.
[31]
Wer gottgefällig lebt, erhält schon auf der Erde seinen Lohn, wer gottlos und in Sünde lebt erst recht.
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