< 1. Chronik 14

Listen to this chapter • 2 min
[1] König Hiram von Tyrus schickte Boten mit Zedernholz zu David, dazu Zimmerleute und Steinmetze, die einen Palast für ihn bauen sollten.
[2] So erkannte David, dass Jahwe ihn als König über Israel bestätigte, denn er hatte sein Königtum zu hohem Ansehen gebracht und zwar aus Liebe zu seinem Volk Israel.
[3] In Jerusalem nahm David noch weitere Frauen und bekam noch mehr Söhne und Töchter.
[4] Seine in Jerusalem geborenen Söhne waren Schammua, Schobab, Natan, Salomo,
[5] Jibhar, Elischua, Elpelet,
[6] Nogah, Nefeg, Jafia,
[7] Elischama, Beeljada und Elifelet.
[8] Als die Philister hörten, dass David zum König über Israel gesalbt worden war, kamen sie mit ihrem ganzen Heer, um David zu stellen. Sobald David das erfuhr, zog er ihnen entgegen.
[9] Die Philister hatten sich in der Ebene von Refaïm ausgebreitet.
[10] Da fragte David Gott: "Soll ich die Philister angreifen? Wirst du sie in meine Hand geben?" Jahwe sagte zu ihm: "Greif sie an! Ich gebe sie in deine Gewalt!"
[11] Da zog David aus und besiegte die Philister bei Baal-Perazim. Er sagte: "Wie Wasser einen Damm durchbricht, hat Gott die Reihen meiner Feinde vor mir durchbrochen." Deshalb nannte man jenen Ort Baal-Perazim, Herr der Durchbrüche.
[12] Die fliehenden Philister ließen sogar ihre Götzenbilder zurück. David aber befahl, sie zu verbrennen.
[13] Doch einige Zeit später kamen die Philister wieder und breiteten sich in der Ebene Refaïm aus.
[14] David fragte Gott, was er tun solle, und dieser antwortete: "Greif sie nicht direkt an, sondern umgehe sie und fall ihnen von den Bakabäumen her in den Rücken.
[15] Sobald du ein Geräusch hörst, als ob jemand durch die Wipfel der Bakabäume schreitet, dann schlägst du los! Denn Gott ist vor dir hergezogen, um das Heerlager der Philister zu schlagen."
[16] David machte es genau so, wie Gott ihm befohlen hatte. So konnten sie das Heer der Philister von Gibeon bis nach Geser schlagen.
[17] Der Name Davids wurde in allen Ländern bekannt und Jahwe sorgte dafür, dass alle Völker ihn fürchteten.